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  • ReiserouteDatum08.04.2017 15:13
    Foren-Beitrag von magentis im Thema Reiseroute

    Doch so viel Rautenstepp Heute in Weimar unterwegs, sieh sieh an! War das ganze Wetter doch nicht abschreckend genug, Heute. Na sollen Die bloß froh sein, dass ich den Rautenstepp-Altersdurchschnitt in erträglichere Bahnen gelenkt habe!

    Überhaupt, die Masse Leute auf den Straßen!! Im Buchladen zum Glück überraschend angenehme Kleinmenge an Leuten, die sich schön verlaufen hat. Viel Ruhe im Raum. Na ja, ist ja auch nicht Weihnachten, zum Glück!

    Mit nach Hause durften:

    1. The Byrds, Compilation von Reclam Musik Edition
    2. The Jimi Hendrix Experience, Compilation von Reclam Musik Edition
    3. Original Album Classics - 3x Leonard Cohen ("New Skin For The Old Ceremony"/"Death Of A Ladies' Man"/"Recent Songs")

    Gut angelegtes Geld! Mein Riecher wiedermal.

  • ReligiösitätDatum08.04.2017 09:54
    Thema von magentis im Forum Bloghütte

    "Die Bruder- und Schwesternschaft der Katze Simons"...

    Ich hol mit den Auto-Aufkleber jetzt auch.

  • Thema von magentis im Forum Bloghütte

    Ich dachte mir, ich führe mir Das einfach mal neutral zu Gemüte, in der Hoffnung auf Brauchbares und dass sich die Komik in Grenzen hält:


    1989-10-07
    Festansprachen zum 40. Jahrestag der DDR


    Erich Honecker

    [ ... ) Unsere Republik gehört heute zu den zehn leistungsfähigsten Industrienationen der Weit, zu den knapp zwei Dutzend Ländern mit dem höchsten Lebensstandard. Und vergessen wir dabei nicht, daß der Wohlstand hierzulande weder aus der Erde sprudelt noch auf Kosten anderer erreicht wurde. Die DDR ist das Werk von Millionen, von mehreren Generationen, die in harter Arbeit ihren Arbeiter- und Bauern-Staat aufgebaut haben, einen Staat mit moderner Industrie und Landwirtschaft, mit einem sozialistischen Bildungswesen, mit aufblühender Wissenschaft und Kultur. Schließlich ist die DDR, eine Weltnation im Sport. (Anhaltender starker Beifall) Mit unseren Händen und Köpfen haben wir das zuwege gebracht, unter Führung der Partei der Arbeiterklasse. Nichts, aber auch gar nichts wurde uns geschenkt oder ist uns in den Schoß gefallen. Zudem waren hier nicht nur mehr Trümmer wegzuräumen als westlich der Elbe und Werra, sondern auch noch die Steine, die uns von dort in den Weg gelegt wurden. Heute ist die DDR ein Vorposten des Friedens und des Sozialismus in Europa. Dies zu keiner Zeit zu verkennen, bewahrt uns, sollte aber auch unsere Feinde vor Fehleinschätzungen bewahren. [ ... ]

    Gerade zu einer Zeit, da einflußreiche Kräfte der BRD die Chance wittern, die Ergebnisse des zweiten Weltkrieges und der Nachkriegsentwicklung durch einen Coup zu beseitigen, bleibt ihnen nur erneut die Erfahrung, daß an diesen Realitäten nichts zu ändern ist, daß sich die DDR an der Westgrenze der sozialistischen Länder in Europa als Wellenbrecher gegen Neonazismus und Chauvinismus bewährt. (Starker Beifall) An der festen Verankerung der DDR im Warschauer Pakt ist nicht zu rütteln.

    Wenn der Gegner derzeit in einem noch nie gekannten Ausmaß seine Verleumdungen gegen die DDR richtet, dann ist das kein Zufall. In 40 Jahren DDR summiert sich zugleich die vierzigjährige Niederlage des deutschen Imperialismus und Militarismus. Der Sozialismus auf deutschem Boden ist ihm so unerträglich, weil die vordem ausgebeuteten Massen hier den Beweis erbringen, daß sie fähig sind, ihre Geschicke ohne Kapitalisten selbst zu bestimmen.



    Auch künftig gilt die Politik von Kontinuität und Erneuerung

    40 Jahre DDR ? das waren 40 Jahre heroische Arbeit, 40 Jahre erfolgreicher Kampf für den Aufstieg unserer sozialistischen Republik, für das Wohl des Volkes. Auch weiterhin wird das so sein. Wichtig ist, daß die führende Partei unserer Gesellschaft, die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands, in Vorbereitung ihres XII. Parteitages die eigenen Reihen weiter festigt, sich noch enger mit der Arbeiterklasse verbindet, den Genossenschaftsbauern, der Intelligenz, dem gesamten Volk. Wir werden auch weiterhin im Sinne der Erkenntnis von Karl Marx handeln, daß es darauf ankommt, die Welt nicht nur zu interpretieren, sondern sie zu verändern. (Starker Beifall) Wir werden unsere Republik in der Gemeinschaft der sozialistischen Länder, durch unsere Politik der Kontinuität und Erneuerung auch künftig in den Farben der DDR verändern. Die Ziele sind im Programm unserer Partei niedergelegt. Es geht um die weitere Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft.

    Selbstverständlich ist dies kein Vorhaben, das binnen kurzer Zeit und nach fertigen Rezepten, ohne unablässige Suche nach den jeweils zweckmäßigsten Lösungen zu bewältigen wäre. Es handelt sich vielmehr um einen historischen, einen langfristigen

    Prozeß tiefgreifender Wandlungen und Reformen in allen Bereichen. Dadurch erlangt der Sozialismus, als reale Alternative zum Kapitalismus eine ständig höhere Stufe, wirken seine Vorzüge um so nachhaltiger auf das Leben der Menschen. Sie selbst sind, bei aktiver Beteiligung an allen gesellschaftlichen Belangen nach unserem Grundsatz »arbeite mit, plane mit, regiere mit« die Schöpfer ihrer Gegenwart und Zukunft. Soviel steht fest, für uns gilt die in der Gründerzeit der DDR geprägte Losung: Vorwärts immer, rückwärts nimmer. (Stürmischer Beifall) [ ... ]

    In 40 Jahren entwickelte sich bei uns eine Wirtschaft von moderner Struktur und großer Leistungskraft. Dynamik und wachsende Effektivität sind für sie kennzeichnend. 1989 werden 279 Milliarden Mark Nationaleinkommen erzeugt, elfmal soviel wie 1949. Auf das Zehneinhalbfache stieg die Arbeitsproduktivität. In der Industrie erhöhte sich die Produktion in diesem Zeitraum sogar auf das Achtzehnfache. Die Bauproduktion ist jetzt in einem Monat so hoch wie im gesamten Jahr 1949. Nahezu verdoppelt hat sich die Pflanzenproduktion unserer Landwirtschaft, und die Erzeugung von Schlachtvieh stieg auf das Achtfache. Der tägliche Umsatz an Industriewaren für die Bevölkerung ist heute dreizehneinhalbmal so groß wie vor 40 Jahren. [ ... ]

    Mittlerweile fließt ein immer größerer Teil unseres ökonomischen Wachstums aus den Hochtechnologien. Es ist durchaus ein Grund zum Stolz, daß es unserer Republik gelang, eine eigene leistungsfähige mikroelektronische Basis zu entwickeln, die heute international anerkannte Ergebnisse hervorbringt. Unsere Elektroniker in Jena und Dresden, in Erfurt und anderswo haben damit außerdem westliche Embargos durchbrochen. Jetzt werden wir die Entwicklung beschleunigen und mit dieser Schlüsseltechnologie in immer größere Bereiche der Produktion vorstoßen. Von solchen Ausgangspositionen her ist unsere Wirtschaft imstande, die Arbeitsproduktivität schneller zu steigern, auf einigen Gebieten um 300 bis 700 Prozent, den Alltag der Mikroelektronik zu durchdringen. Konsumgüter und Dienstleistungen sollen das bisherige Niveau weit übersteigen und den Volkswohlstand mehren.

    Die modernen Technologien stärken unser wirtschaftliches Potential und bieten zugleich für viele Werktätige ein interessantes Feld schöpferischer Arbeit und persönlicher Entfaltung. Das gilt insbesondere für die junge Generation. Gehört es nicht überhaupt zu den größten Errungenschaften unserer Republik, daß ausnahmslos alle jungen Leute eine Zukunft haben, daß sie nicht auf der Straße stehen müssen, ohne Ausbildung bleiben, an der Drogennadel hängen oder gar ohne Dach über dem Kopf dahinvegetieren müssen? "Der Jugend Vertrauen und Verantwortung«, das ist unsere, die bessere Weit. Wer nach Sinnerfüllung im Leben strebt, der wird den faulen Zauber, der da drüben glänzt, schnell als das erkennen, was er ist. [ ... ]

    Die wissenschaftlich?technische Revolution vollzieht sich bei uns in sozialer Sicherheit, ist, um mit Karl Marx zu sprechen, eine der Springquellen des gesellschaftlichen Reichtums.

    Ein augenfälliger Beweis dafür ist das Wohnungsbauprogramm, mit dem wir die Wohnungsfrage bis Ende 1990 als soziales Problem lösen werden. Das Jahr 1989 einbegriffen, entstanden 3270000 Wohnungen neu oder wurden modernisiert. Mehr noch. Bestanden 1949 in der DDR 5000 Kinderkrippenplätze, so sind es heute 355000. In den Kindergärten gibt es mehr als 890000 Plätze, genug, um alle Kinder, deren Eltern es wünschen, zu betreuen. Allein seit dem VIII. Parteitag entstanden 550M Unterrichtsräume in den Schulen. 71 Prozent aller Schulen verfügen jetzt über eine eigene Turnhalle. Gebaut wurden nicht wenige Feierabendund Pflegeheime. Viele Kaufhallen verbesserten die Einkaufsbedingungen. Neue Polikliniken entstanden. Die altehrwürdige Berliner Charité wurde neu? und ausgebaut. In jedem Bezirk entstanden neue Bezirksund Kreiskrankenhäuser. Seit 1971 wurden 120 Hallenschwimmbäder geschaffen. Das alles erhöhte die Lebensqualität und wandelte das Antlitz der Städte und Dörfer.

    Das Babyjahr, der zinslose Ehekredit und andere wichtige Hilfen für junge Familien, die längst in den DDR?Alltag eingegangen sind, zählen zu den Früchten dieser Politik. 1959 hatten wir begonnen, die zehnjährige Schulpflicht einzuführen. Heute ist die zehnklassige allgemeinbildende polytechnische Oberschule ein selbstverständlicher Teil des Lebensweges unserer Kinder. Für die Veteranen der Arbeit tritt im Dezember dieses Jahres die 6. Rentenerhöhung seit dem VIII. Parteitag in Kraft. (Starker Beifall)

    So haben wir in unserer Sozialpolitik Prioritäten gesetzt, die dem Wesen unseres Arbeiter?und?Bauern?Staates entsprechen. Auf die Befriedigung der grundlegenden Bedürfnisse der Menschen wurden die Mittel konzentriert. Gewiß, alles zur gleichen Zeit läßt sich nicht lösen, denn wie jeder weiß, kann man die Mark nur einmal ausgeben. Mit weiter steigenden Leistungen wachsen auch hier unsere Möglichkeiten.

    Der stürmischen Entwicklung der Produktivkräfte hätten wir nicht gerecht werden können, wäre nicht eine tiefe Umgestaltung in unserer Planwirtschaft selbst vonstatten gegangen. Frisch in Erinnerung ist der nicht einfache Prozeß, in dem die volkseigenen Kombinate geschaffen und vervollkommnet wurden. Die Verbindung von Wissenschaft, Produktion und Absatz in diesen starken ökonomischen Einheiten hat sich bewährt. Auf den Weltmärkten konkurrieren viele Kombinate erfolgreich mit, eine Position, die freilich von Tag zu Tag neu behauptet werden muß. Daher gibt es keinen Grund, nun innezuhalten, im Gegenteil, wir müssen unsere Arbeit auf diesem Gebiet verstärken.

    Enges und effektives Zusammenwirken mit der Sowjetunion

    Die Kombinate haben eine Reife erreicht, die es ermöglicht, schrittweise eine neue Qualität von Leitung, Planung und wirtschaftlicher Rechnungsführung zu verwirklichen. Eigenerwirtschaftung der Mittel ? das ist ein Schlüsselwort für Änderungen, die nicht weniger tief sein werden als die der vergangenen Jahrfünfte. Weit geöffnet wird der Raum für Verantwortung und Eigeninitiative auf dem soliden Boden eines bilanzierten Planes. Der Einfluß des einzelnen wie des Kollektivs und der Gewerkschaften im Betrieb wird sich erhöhen. Das Leistungsprinzip wird zwingender wirken, gute Arbeit sich also immer besser auszahlen. Das alles läßt die Beziehungen des einzelnen zum Volkseigentum enger werden, samt den damit verbundenen Rechten und Pflichten. Aus unserer Sicht ist die sozialistische Planwirtschaft ein lebendiger Organismus, den man niemals als fertig und vollendet betrachten kann. [ ... ]

    Alles in allem zeigt die Bilanz dieser 40 Jahre DDR: Durch die Arbeit des Volkes und für das Volk wurde Großes vollbracht. Auch künftig werden nicht geringe Anstrengungen notwendig sein. Neue Anforderungen verlangen neue Lösungen, und wir werden auf jede Frage eine Antwort finden. Wir werden sie gemeinsam mit dem Volk finden für unser Voranschreiten auf dem Weg des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik. (Lang anhaltender starker Beifall) [ ... ]

    Originaltitel: Durch das Volk und für das Volk wurde Großes vollbracht. Festansprache von Erich Honecker, Generalsekretär des ZK der SED und Vorsitzender des Staatsrates der DDR.



    Wismar 29. April 1990
    https://www.youtube.com/watch?v=a_oa38TDReM

  • ReiserouteDatum07.04.2017 20:00
    Foren-Beitrag von magentis im Thema Reiseroute

    Alternativ die Zeit von Leberwurstbroten, Alufolie und den Eierbehältern.

  • ReiserouteDatum06.04.2017 22:56
    Foren-Beitrag von magentis im Thema Reiseroute

    Deutschland - Ein Wintermärchen...

    "Noch immer das hölzern pedantische Volk,
    Noch immer ein rechter Winkel
    In jeder Bewegung, und im Gesicht
    Der eingefrorene Dünkel.

    Sie stelzen noch immer so steif herum,
    So kerzengrade geschniegelt,
    Als hätten sie verschluckt den Stock,
    Womit man sie einst geprügelt. "

    Hach ja...

    Jetzt hast Du mich wieder erinnert, dass ich mir doch endlich mal Pellkartoffeln mit Quark und Weimarer Leberwurst zubereiten wollte.
    Das hatte ich Bisher immer zugunsten von Stampfkartoffeln und Bratkartoffeln vor mir hergeschoben.

  • Thema von magentis im Forum Einblicke, Ansichten u...

    Und ich hatte mich Bisher immer gewundert, dass es über das CFK Schwarza wohl noch keine Dokus gab.

    Der Osten - Entdecke wo du lebst: Dederon - Die Wunderseide aus Schwarza Doku (2017)
    https://www.youtube.com/watch?v=8HfH22hbdJI

    Aber offensichtlich keine MDR-Schönfärberei mehr.

  • Rundfunk - Kulturtipps!Datum06.04.2017 21:39
    Foren-Beitrag von magentis im Thema Rundfunk - Kulturtipps!

    Boah!

  • Rundfunk - Kulturtipps!Datum06.04.2017 21:18
    Foren-Beitrag von magentis im Thema Rundfunk - Kulturtipps!

    NDR Kultur, Opernkonzert, noch bis 22:00 Uhr!

    Gefällt mir gerade sehr!

  • ReiserouteDatum06.04.2017 21:15
    Foren-Beitrag von magentis im Thema Reiseroute

    Ich hab reichlich Perlenbacher Extra Herbes Alkoholfrei mitgebracht, greift zu!!

    DAS perlt!

  • Wieviele Ältere würden zu "Canvas" noch "Segeltuch" sagen?

    Segeltuch gefällt mir aber auch besser!

    Kann man auch angeben, Damit. Guck mal, meine "Segeltuch-Jacke"! Echtes Segeltuch!!
    (Dabei ist es freilich sowas total Banales.)

    Aber an sich wahrhaftig heutzutage ein Stück alte Textilkultur, man denke nur an die alten Feuerwehrschläuche!
    Aber in den USA immernoch was ganz Normales. Viel Mehr als Hier!

  • ReiserouteDatum06.04.2017 19:33
    Foren-Beitrag von magentis im Thema Reiseroute

    Ist frisch, Draußen. Kommt rein in die Hütte, es gibt Zuckerrübensirup satt!

  • Theoretisch könnte man auch täglich drei, vier Rollmöpse essen, keine Frage.

    Ich war Heute unterwegs und konnts auf dem Weg nach Hause, am Edeka vorbei, wieder nicht lassen, ich altes Ferkel. Ich hatte so langsam Entzugserscheinung nach "meinem" gut&günstig-Rollmops!
    Der schmeckt am Besten! Wenn Einer süchtig macht, dann Der!!

    Wenn deutsche Männer Weicheier sein sollen, Was sind dann diese Amerikaner, hier??
    https://www.youtube.com/watch?v=PeChatXPUZA

    Wisconsin-Rollmops (Wisconsin = Deutsche)

  • Nee, hab absolut Nichts zum Rauchen da, obwohl ich zwei üppig-sortierte Tankstellen fast vor der Haustür hab!

    Die natürliche Sonnenvariante nutze ich aber auch, so oft es geht, keine Frage!

  • Einblicke, Ansichten und AussichtenDatum06.04.2017 16:30



    PS:
    Bin ich der Einzige, der daran zweifelt, dass dieses Publikum Uwe Steimle und Günter Zieschong noch auseinanderhalten kann??
    Uwe Steimle: Für Frieden und Sozialismus: Seid bereit! 22.11.2015 - Bananenrepublik
    https://www.youtube.com/watch?v=IhomMsqQRg8

    Und schaut es komplett, bis der große Uwe-Moment kommt:

    Uwe Steimle bei "Kanzleramt Pforte D" vom 08.05.2016
    https://www.youtube.com/watch?v=fka-q1zXLdw

  • Lernen die Kinder Heute noch von den Lehrern die Old-School-Tricks, z. B. den eigenen Speichel als schnellen, perfekten Kraftreininger für kleine Flächen zu nutzen, mit Taschentuch natürlich?

  • "Wollt Ihr den totalen Konsum?"Datum06.04.2017 11:47
    Foren-Beitrag von magentis im Thema "Wollt Ihr den totalen Konsum?"

    Und wie ich es diese Woche das erste Mal erlebt hab, weil ich so selten in Apotheken bin:

    Kleinstadt-Apotheken, Montagmorgen, wenn das Mittel- und Seniorenalter reihenweise anrückt. Hätte nur noch gefehlt, dass sich vor den Eingangstüren Schlangen bilden!

    Jesus!
    http://wp.production.patheos.com/blogs/b...us-facepalm.jpg

  • Und um nochmal Darauf hinzuweisen:

    Einer der eigentlichen Witze ist ja, dass auch im übersichtlichen Wikipedia-Artikel Eine der entscheidenden Hinweise zur ewigen Frage der täglichen Dosierung zu finden ist. Man muss nichtmal das ganze Netz durchwühlen!

    https://de.wikipedia.org/wiki/Cholecalci..._Toxizit.C3.A4t

    "Eine akute oder chronische Vitamin-D-Überdosierung kann zu einer Vitamin-D-Hypervitaminose führen. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat 2012 folgendermaßen zur Sicherheit von Vitamin D3 Stellung genommen:

    "Eine maximale tägliche Dosis von 100 µg (4000 IE) für Jugendliche und Erwachsene (inklusive Schwangere und stillende Mütter) und 50 µg (2000 IE) für Kinder von 1 bis 10 Lebensjahren sind von Gesunden ohne Risiko von Nebenwirkungen auch ohne medizinische Aufsicht langfristig einnehmbar.

    Gemessen an den üblichen Vitamin-D-Dosierungen lässt diese Stellungnahme für Erwachsene sogar einen weiteren Spielraum zu: Die EFSA zitiert 2 Studien, die einen NOAEL (no observed adverse effect level) für Vitamin D von 250 µg (10000 IE) etablierten. Bei Säuglingen ist der Sicherheitsbereich geringer."

    Es gilt also nachwievor die Unbedenklichkeitsgrenze von täglich 4.000 IE (!). Niemand muss sich Sorgen machen, dass die ominöse Gefäßverkalkung sich bei dieser Dosierung anschleicht. Gefahr besteht doch nur bei gefährlichen Hochdosierungs-Experimenten.
    Übrigens gibt es auch in Nordamerika einen Konsens über die täglichen 4.000 IE.

    Und Deswegen habe ich vor ein paar Tagen auf 2.000 IE täglich erhöht und Dabei bleibts, denn nach allen Erkenntnissen haben täglich 4.000 IE keinen besonderen Mehrnutzen gegenüber 2.000 IE!

    Mit 2.000 IE kommt man als "normaler" gesunder Mensch quasi automatisch mitten in den grünen Bereich zwischen 30 und 80 Nanogramm 25-Hydroxy-Vitamin D (Calcidiol).

    Mit 4.000 IE würde man nur Etwas höher im grünen Bereich ankommen, ist also Quatsch.

    ABER: Nur 1.000 IE täglich haben sich als unsinnig erwiesen, denn Damit kratzt man bestenfalls am grünen Bereich, aber allgemein kann man es wohl gerade so über 20 Nanogramm schaffen.

    Also, Was haben Wir zu verlieren?

    Wenn Ihr mich fragt, wie es mir jetzt geht, nach fast einem Jahr Vitamin D3 (seit Ende Juni 2016):

    Ich habe keinerlei Knochenschmerzen (!)/Rückenschmerzen/Muskelschmerzen/Gelenkschmerzen mehr! Ebenso keine Muskelkrämpfe und kalte Extremitäten über die kalte Jahrenszeit. Die neurologischen Ausfallerscheinungen, also permanente Warm/Kalt Stimmungsschwankungen mit Kribbeln bis in die Oberarme, leichte Schwächeanfälle bei längerem Stehen, sind seit Damals verschwunden und nie wieder aufgetaucht. Auch keine nennenswerte Abgeschlagenheit, Müdigkeit im Winter mehr vorhanden.

    Und Das haben schon allein die täglichen 1.000 IE bewirkt! Und jetzt gehts eben mit 2.000 IE weiter.

    Und wisst Ihr Was?
    In den letzen Wochen ist mir aufgefallen, dass ich auf hartem Untergrund tatsächlich wieder barfuß gehen kann! An meinen Füßen tut Nichts mehr weh! Die Knochen und Gelenke sind praktisch wieder stark und unempfindlich geworden.

    Wenn ich an meinen schwächelnden, gebrechlichen Zustand bis Juni 2016 zurückdenke, wird mir fast schlecht. Dieser Unterschied

    Also, liebe Leute:

    Diszipliniert 2.000 IE täglich zum Frühstück, aber nicht zusammen mit Kaffee, weil Der die Aufnahme nur unnötig verzögert/behindert. Oder eben einfach mit einem Glas Wasser mitten am Tag nehmen.

    Und sich Einen feixen, dass die Pharmatypen an dem Pfennigkram Nichts verdienen.

    Zur Erinnerung: Die 200 Stück-Schachtel kostet 14,99 EUR. Die 100er-Schachtel 7,83 EUR.

    Ist wie bei Euch Früher, mit der Schachtel KARO für 1,60 Mark.

  • Ach, Clemens:

    Mit Clemens Meyer im "Taxi zur Messe" – Langfassung
    https://www.youtube.com/watch?v=HDZRExhl_lg

    14:35

  • Das Aussterben der DialekteDatum05.04.2017 13:33
    Thema von magentis im Forum Bloghütte

    Das ist ein Thema, das mir schon lange auf den Nägeln brennt. Die ganze Zeit wollte ich schon einen Strang Dazu eröffnen.

    Leute, mal ganz ehrlich. Sind solche Dialekt-Debatten in den Großmedien nicht immer ziemlich peinlich und verlogen?

    Mundart hin oder her, warum soll ich es nicht positiv sehen, wenn die Dialekte verschwinden? Dann gäbe es diese gewissen "Hürden" in unserer Gesellschaft nicht mehr und zumindest das Unbeliebtheistkriterium bestimmer , expliziter Dialektregionen würde verschwinden.

    Die müssten in so einer Mediendebatte z. B. doch nur mal sagen: "Wer im Publikum die "Berliner Kodderschauze" vermissen würde, Der hebt Jetzt bitte mal die Hand."

    Wieviele Hände würden wirklich hochgehen? Ich würde auf peinliche Berührtheit wetten und vielleicht noch Gelächter über die Situationskomik.

    Ich Selbst spreche "eigentlich" von Natur aus halbwegs das thüringische Dresdner Sächsisch, was sich aber vom originalen Eberhard Cohrs-Sächsisch nicht unterscheidet, inklusive des gleichen Heute schon musealen Sprachgebrauchs und exakt der gleichen Begrifflichkeiten. Südlich und nördlich von Weimar ist dieses Sächsisch jedenfalls in meiner Generation noch vererbt worden. Zumindest in abgeschwächter Form.

    Aber ich hab mir Selbst nie antrainiert, explizit diesen Dialekt zu sprechen. Es wurde also auch nicht abtrainiert. Es war nur immer unterschwellig da. Alle anderen Kinder haben auch nicht so expilzit Dialekt gesprochen, bzw. fast neutral, wie die Weimarer.

    -kömmer ma
    -simmer (der Feind alle Deutschlehrer, weil häufig)
    -hammer
    -wollmer
    -Kammbert-Gäse
    -(Krichst) Glei Eine nein!
    -(Na) saache ma!!
    usw...

    Eberhard Cohrs - Herr Ober
    https://www.youtube.com/watch?v=xiuUDxmbwhc

    "Krichst glei 'n paar Richtsche gedonnert, bass off!

  • ReiserouteDatum04.04.2017 21:21
    Foren-Beitrag von magentis im Thema Reiseroute

    Heute 30+ Fitness-Testtag. Der "Photograph" wollte ja unbedingt rein und das Gelände war wie, schon immer, schön unbeobachtet. Erste Überraschung, der vermutlich noch neuere Bauzaun war untypischerweise nirgendwo beschädigt, verschoben oder verbogen UND hat sich nicht nur um, sondern auch durch das Gelände verteilt! Anti-Urbex-Aufrüstung oder wie ??

    Obendrüber verletzungs-risikotechnisch absolut unpraktikabel, also schweifen meine Augen pragmatisch-instinktiv nach Unten und schlussfolgern, dass dieser eine Zaunteil da Drüben, ein paar Meter von mir entfernt, mit dem ungewöhnlich hohen Bodenabstand, wohl die einzige Schlupfmöglichkeit sein würde, mit der gleichzeitigen Erinnerung an die letze Bodenübung 2013, unter einem altbundesdeutschen hessischen Werksbahntor durch.
    Also Jacke aus und in seitlicher Liegestützbewegung durch die etwa 25cm durch. Maßvergleich meiner Schiebermütz-Länge 27cm.

    Auf dem Rückweg schon selbstbewusster: "Wozu überhaupt die Jacke ausziehen?? Dir Zaun werd ichs gleich zeigen." Und nochmal durch.

    Man stelle sich Steve Jobbs vor, der im schwarzen Rollkragenpullover mit Kopfbedeckung unter dem Bauzaun durchrobbt.

    Haha, ihr Spezis, den ultimativen, unüberwindbaren Bauzaun müsst Ihr erst noch erfinden!

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