Thema von wehnuss im Forum Einblicke, Ansichten u...
... der Rundfunk sei ein staatliches Unternehmen und nicht dazu da, geltendes Recht zu torpedieren.
Gerade gehört Im mdr Kultur. Ja, ich bin ein Gewohnheitstier. Die "Lesezeit" liegt mir (meistens) am Herzen. Das obige Zitat stammt aus Manne Krugs "Abgehauen". Zu finden auf der Seite 231. Einem gewissen Lambertz zuzuschreiben. 1977. Dieser Satz fiel mir ins Ohr. Ist er nicht DIE Begründung für das, was uns mit dem 31.12.2016 widerfahren ist?
Das oberste Gebot: Allen Eventualitäten vorbeugen. (Die Augen auf den 24. September gerichtet!) Machterhalt. Um jeden Preis.
Schade! An der "Kleidung" deines Vaters kann ich nicht erkennen, aus welchem Jahrzehnt die Aufnahme stammt!!!! Aus den Sechzigern?
Ja, ich bekenne (wieder einma)l: ich habe auch geraucht. Anfangs, weil chic war. Gehörte dazu. Irgendwie musste ich doch demonstrieren, dass ich schon erwachsen war. 18. Ha! Wem gehört die Welt? Später dann bin ich in die Sucht gerutscht. Sehr zum Leidwesen meiner Kinder. Ohne Stäbchen (Diminutiv! Haha!) lief nichts. Vor mehr als 20 Jahren habe ich es endlich geschafft, mich von dem blauen Dunst loszureißen. Mein Mann leider nicht. Der rauchte weiter. Und überall lagen Zigarettenschachteln herum. Überall standen volle Aschenbecher. Wenn ich nach Hause kam, schlug mir eine stinkende Wolke entgegen. Ein Duft, der in alle Textilien, alle Tapeten, alle Bücher,der durch alle Türen zieht, der sich auf allen Möbeln, dem Geschirr und Besteck ablagert... Ja, den Spruch, dass die Ehemaligen die schlimmsten Gegner wären, den musste ich mir oft anhören. Ich habe durchgehalten und es überstanden. Mein Mann seinen Lungenkrebs auch...
Soll ich weiter aus dem Nähkästchen plaudern? Will jemand wissen, wie ich mir das Rauchen abgewöhnt habe?
Bloß gut, Printmaker, dass du etwas Licht in diese Angelegenheit gebracht hast!
Und: Hass und Dummheit findet man auch überall!
Seit ich ein CDU-Mitglied darauf aufmerksam gemacht habe, dass seine Partei auch zu DDR-Zeiten existiert und zu allen möglichen Gelegenheiten ihr "unverbrüchliches Statement" abgegeben hat, werde ich mit einer äußerst feindseligen Gesinnung verfolgt! Das geht bis zum unsachlichen Verunglimpfen und persönlichen Angriffen. Auch in der Öffentlichkeit. Und natürlich hinter meinem Rücken... Und gar der aktuelle Hinweis darauf, dass z.B. die unbeliebte Gebietsreform hier in Thüringen eigentlich von der christlichen Partei, als sie an der Macht war, eingerührt wurde, führt zu regelrechten Wutausbrüchen!
Also, Fazit: es sollte uns fernliegen, alle in einen Topf zu werfen, oder alle über einen Kamm scheren zu wollen!
Erst einmal, meine liebe Klara, finde ich es sooooo etwas von wunderbar, dass in der Uckermark (ich habe eine Freundin in Prenzlau) die Temperatur singt! Das ist doch schon etwas, woran man sich halten kann! Sie singt in hohen Tönen! Ja, mein lieber Lenz, was sagste dazu? Nein. Ich will dich, liebe Klara, nicht in die Pfanne hauen. Das Bild allein, die singende Temperatur, ich find`s köstlich! Ich stelle mir vor, welche Lieder sie anstimmt. "Hoch auf dem gelben Wagen" ist wohl nicht dabei? Darauf komme ich, weil heute ja ein "denk"?würdiger Tag war. Nun haben wir einen "Steinmeyer". Überrascht? Nee. War ` ne Farce. Achtung hat der Kandidat der Linken verdient. Aber, macht zu diesem Thema bitte einen anderen Block auf! Haha! Blog? Schreibe, wie du sprichst! Siehste, Klara, wer hoch stapelt, der fällt in eine andere Grube!
Ja, und der liebe Wassermann, der hat wohl keine Lust, die Hütte anzufahren? Leben wir nun in einer Demokratie, oder leben wir nun nicht in einer Demokratie? Auf Wunsch einer einzelnen Dame?
Falls es euch interessiert: ich - ja, ich persönlich - habe mir gestern ein Kleid gekauft. Aus Samt. Nicht fadenscheinig. Sondern flauschig. In einem zarten Lilagrau. Oder Graulila. Wie ick aba den Laden hia kenne, jefällt dit bestimmt och irjendjemanden anders... Naja, das ist der Gang der Welt.
Dieses vernebelte Grau geht mir langsam auf den Geist.
---------------------------------------------------------------------- der nebel der platschend von den kahlen zweigen fällt der ist so dicht dass es mich deucht die Welt ist nicht mehr da zeigt kein signal kaum ein geräusch ich bin allein auf dieser welt und taste blind an wand und zaun und stolpere und falle hin in nässe die vom nebel kommt -----------------------------------------------------------------------
Unsere Wetterkarte zeigt nur tief unten besonnte Flächen. Mit Celsiusgraden im positiven Bereich.
Nur bei mir hier wagt sich die Alkoholsäule nicht über die O °C. Aktuell sind es - 3°C. Warum ist die Welt so ungerecht?
Wie wäre es, wenn wir uns südlicheren Gefilden zuwenden? Oder vielleicht erst einmal ergründen, bei wem von uns allen es am gemütlichsten ist? magentis? Was zeigt dein Thermometer an? Oder Klara? So weit im Norden?
Kinder, mir fehlt die Hütte, in der wir oft saßen, und geschwatzt und unsere Getränke angeboten haben, und kleine Snacks erwähnten, und Lieder sangen, und die eine oder andere Geschichte loswurden, und uns eine kleine Insel schufen... Am knisternden Feuer... Eingehüllt in rauchige Wärme...
MIt dem Bus könnten wir jederzeit dorthin fahren...
Bitte, genieße dein Leben! Ich weiß, du kannst das. Wenn ich nur an deine herrlichen Fotografien denke! Das Licht auf den Wassern... (Die Fotos vermisse ich hier!)
Du hast wirklich nur diese eine Existenz. Es sei denn, du glaubst an Wiedergeburt... Aber, das ist wohl ein anderes Kapitel. Ein anderes Thema.
Die Orte der Vergangenheit bleiben, wie sie sind. Sie werden nur ein wenig verschlissener, dieweil im Laufe der Zeit genutzt. Benutzt. Sie erscheinen uns eventuell kleiner, als wir sie in Erinnerung haben. Weil wir gewachsen sind? Wovon haben wir damals geträumt?
Wen willst du besiegen? "Ihr habt mich NICHT kleingekriegt!" Das wirft Fragen auf. Bei mir jedenfalls. Du musst aber nicht antworten, wenn es dir nicht recht ist...
Ja, auch das tangiert dieses Thema: wenn uns oft genug gesagt wird, dass wir reich sind und mit diesem Reichtum Schuld auf uns geladen haben, dann glauben wir das. Wirklich? Fühlen wir uns angesprochen? Schielen wir nicht in eine andere Richtung?
Es gibt eine Menge Begriffe, die unterschiedlich ausgelegt werden können. Reichtum gehört dazu. (Freiheit nebenbei gesagt auch!) Einem hungernden Menschen bedeutet eine Scheibe Brot etwas anderes als dem, der schon zum Frühstück Austern schlürft. Um einmal sehr stark zu übertreiben. Manchmal muss dicker aufgetragen werden.
Marie Antoinette soll gesagt haben, dass das Volk doch - bitteschön - Kuchen essen mag, wenn es kein Brot hat! Das war gewiss kein Zynismus, als den man diese Bemerkung auslegen könnte! Das war Projektion der eigenen Situation auf die der Untertanen.
Zurück in die Gegenwart: Man hat dort oben abgehoben. Woher kennen wir das bloß? Und man benutzt immer wieder dieselben Mechanismen, um abzulenken. Teile und herrsche!!!
Herrlich, Auguste, du nennst deine Stubentigerin auch "Maus"! Ich habe Frau Socke erklärt, dass "Maus" ein Kosewort ist. Damit sie nicht auf dumme Gedanken kommt. Es könnte ja sein... Nein. Das Mäusefangen nehme ich ihr nicht ab! Im vergangenen Sommer hat sie mir eine Eidechse in den Korridor gelegt. Als Liebesbeweis. (So einfach bin ich zu beglücken!) Ich konnte die Echse retten. Schwanzlos zwar, aber immerhin!
Eigentlich war ich keine Katzenfreundin. Bei uns ist ein großer, Furcht einflößender Hund angebrachter. Weil wir so extrem wohnen. Frau Socke stammt aber als herumstrolchende Katze von meinem Berg. Sie wurde von meinen Nachkommen weggefangen. Ins Ausland verschleppt. Hatte dort Schwierigkeiten als Freigängerin. Was eine Buddelkiste ist, verstand sie falsch! Ihre 11 Kinder, die sie nach und nach bekam, legten die Entscheidung nahe, etwas gegen ihre Fruchtbarkeit zu unternehmen. Man brachte aus Kostengründen das Tierchen wieder mit und ließ es hier operieren. (Die Schweizer Tierärzte arbeiten intensiv an ihren ersten Millionen!) Nun ist es ja unmenschlich (!), einem frischoperierten Kätzchen eine lange Autofahrt zuzumuten. Und beim Wegfahren hörte ich nur: "Es ist sowieso besser, wenn Frau Socke bei dir bleibt!" So wurde ich Katzenmagd. Wir haben uns an einander gewöhnt. Ich weiß die Laute der Katzenfrau zu deuten. Manchmal hört sie aufs Wort. Manchmal allerdings tut sie so, als würde sie nur Schwyzerdütsch verstehen. Ja. Ich habe mich erkundigt. An unserer Volkshochschule läuft gerade kein entsprechender Kurs...
Erst einmal zur Erklärung: Die mir zugewiesene Katze hat ein schwarzes Fell und weiße Pfötchen, weshalb sie zuerst Söckchen hieß, dann aber, nachdem sie 11 Kinder bekommen hat, von mir als Frau Socke betitelt wurde. Respekt muss sein.
Frau Socke ruht in meinem Arm. Dort ist sie sicher, dort liegt sie warm. Sie hebt den Kopf. Ich soll sie streicheln. Ich gebe nach. Sie wird mir schmeicheln, vermute ich und kose weiter. Gedankenlos. Noch bin ich heiter. Dann reicht es ihr. Sie schnappt nach mir und trollt sich fort ohne ein Wort. Das Katzenhirn verstehen lernen, das liegt mir noch in weiten Fernen.
(Hatte ich - so glaube ich wenigstens - schon einmal eingestellt! Früher!)
Thema von wehnuss im Forum Einblicke, Ansichten u...
Ihr Lieben allesamt!
Ich habe Bettina Bauch und Emmi Klemm angeschrieben und sie gefragt, ob sie bereit seien, hier als weitere farbige Mosaiksteinchen - wie wir alle - mitzuwirken. Bettina antwortete, dass sie im Moment viel zu tun hätte. Später wäre es möglich! Und unsere Emmi will es sich überlegen!
Bloß kein Pessimismus, ernst! Der zieht nur runter. Irgendwann wollte ich einmal anfangen, alles das aufzuschreiben, was ich nicht mehr in Angriff nehmen kann. Eiskunstlaufen zum Beispiel. Ballett so mit Tutu und rosa Schühchen! Oder den Mont Everest besteigen. Auch würde ich es nicht mehr schaffen, den 100-Meter-Weltrekord zu brechen. Und niemand engagiert mich für die Rolle - meinetwegen - der Mimi in La Boheme. So viel zu meinen Gesangskünsten. Usw. Ganz schnell merkt man bei dieser Methode, dass die Liste immer länger wird. Also beschloss ich, nur das zu vermerken, was ich noch kann. Das war und ist nicht so zeitraubend. Und das Streichen fällt im Laufe der Zeit nicht so schwer!